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Die beliebtesten Pflanzen als Weihnachtsbaum

Er gehört zu Weihnachten wie der Hase zu Oster: der Weihnachtsbaum. Aber welche Pflanzen als Weihnachtsbaum nutzen? Die Auswahl ist gar nicht so klein wie anfangs gedacht, denn es gibt ein paar Alternativen zu den absoluten Klassikern.

Und die Klassiker sind natürlich nicht umsonst so beliebt, dass sie direkt in den Sinn kommen, wenn es ums Thema Weihnachtsbaum geht. Unter welcher Pflanze landen dieses Weihnachten die Geschenke?

Klassische Pflanzen als Weihnachtsbaum

Sie ist und bleibt die beliebteste Kandidatin, wenn es um Pflanzen als Weihnachtsbaum geht. Die Nordmanntanne ist die unangefochtene Nummer 1 und wird jedes Jahr wieder von vielen Menschen ins Haus geholt. Gezüchtet auf eigenen Farmen, mit Samen aus dem Kaukasus und perfekt gepflegt, damit der ideale Weihnachtsbaum geschlagen werden kann. Was unseren Weihnachtsbaum angeht, sind wir wirklich sehr penibel. Er muss buschig sein, hoch und aufrecht gewachsen und saftig grüne Nadeln haben. Da ist die Nordmanntanne natürlich perfekt. Kein Wunder also, dass sie kaum Konkurrenz hat. Aber wenn es um Pflanzen als Weihnachtsbaum geht, gibt es nicht nur diesen Klassiker. Auch die Blaufichte ist ein beliebter Weihnachtsbaum und wird gerne zu den Klassikern gezählt. Dieser Nadeln stechen aber und daher sollte man sich genau überlegen, wo der Weihnachtsbaum stehen soll. Als Orientierung, welche Pflanze als Weihnachtsbaum passend ist, kann man sich am altbekannten Spruch orientieren: Fichte sticht, Tanne nicht! Während die Nordmanntanne nicht sticht, punktet die Kiefer aber mit einem unvergleichlichen Geruch nach Wald und frischen Nadeln. Da ist die Entscheidung zwischen den Klassikern gar nicht so leicht!

Warum eigentlich Pflanzen als Weihnachtsbaum?

Warum hat ein Weihnachtsbaum bei uns so eine fest verankerte Tradition? Auch, wenn Weihnachten für viele ein sehr religiöses Fest ist, hat der Brauch des Weihnachtsbaumes eigentlich einen heidnischen Ursprung. Zur Zeit der Wintersonnenwende wollte man Farbe im Haus haben. Das hat man mit Nadelgehölzen, sogenannten Wintermaien, getan. Die grünen Zweige galten als Zeichen des Lebens und sollten Wintergeister vertreiben. Sie versprachen Schutz und Fruchtbarkeit. Im Laufe der Jahre nahm sich die Kirche dieser Tradition an, zuerst in Verbindung mit Adam und Eva. Später wurde daraus der Weihnachtsbaum wie wir ihn heute kennen. Geschmückt mit Äpfeln und Nüssen als Zeichen des Wohlstandes. Und übrigens: Die bunten Christbaumkugeln wurden aus der Not heraus von einem Glasbläser geschaffen. Er hatte nicht genug Geld, das ohnehin wenig vorhandene Essen in den Baum zu hängen und blies rote Kugeln aus Glas, die einem Apfel sehr ähnlich sahen. Die Tradition und ihr Ursprung zeigen also, dass Pflanzen als Weihnachtsbaum in der Regel immergrün sind und daher die Wahl eigentlich immer auf Nadelgehölze fällt. Die immergrünen Nadeln bringen Farbe in die kalte Jahreszeit und stehen für Hoffnung und Leben. Die perfekte Botschaft zum Fest der Liebe.

Weitere Pflanzen als Weihnachtsbaum

Grundsätzlich eignen sich alle Pflanzen als Weihnachtsbaum, die im Winter grün sind und geschmückt werden können. Wer nur wenig Platz zur Verfügung hat, kann kleine Sorten wählen, die sich auch gut im Topf kultivieren lassen. Mittlerweile kann man auch getopfte Nordmanntannen kaufen, diese lassen sich nach Weihnachten aber nur schwer im Garten auspflanzen. Zurück zu den besonderen Pflanzen zu Weihnachten: Wie wäre es mit einer kleinen Zypresse im Haus? Die kann man mit Dekoschnee und einer kleinen Lichterkette schmücken und damit auch einen kleinen Weihnachtsbaum auf die Fensterbank stellen. Oder ein Wacholder, der sich auch perfekt zum Schmücken eignet. Wichtig ist, dass die Zweige stark genug sind, um die Kugeln zu halten, wenn denn welche an den Pflanzen als Weihnachtsbaum hängen sollen. Abgeknickte Äste sehen nicht nur unschön aus, sie tun auch den Pflanzen nicht gut. Vielleicht in diesem Jahr einfach mal etwas Neues ausprobieren und einen außergewöhnlichen Nadelbaum wählen?

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