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Clematis – die robuste Kletterpflanze im Garten

Wer einen eigenen Garten besitzt weiß, dass es nicht immer leicht ist, sich zwischen all den Blüten und Blättern zu entscheiden, wenn es um die Gartengestaltung geht. Die Auswahl ist groß und der Platz reicht nicht immer für alle Schönheiten. Eine Schönheit darf im Garen aber nicht fehlen: die Clematis.

Wer es gerne elegant und farbenfroh mag, der ist mit einer Clematis immer auf der richtigen Seite. Bei über 300 Arten gibt es für jeden Geschmack immer die richtige Clematis und die Kletterpflanze macht im Garten eine sehr gute Figur.

Robuste Kletterpflanze

Die Clematis gehört zu den Hahnenfußgewächsen und wird auch Waldrebe genannt. Mit über 300 verschiedenen Arten bietet die Clematis viele verschiedene Wuchs- und Erscheinungsformen, die in nahezu jedes Gartenkonzept passen. Die Clematis ist eine Kletterpflanze, die nicht nur an Spalieren und Pavillons emporklettert, sondern auch ganze Mauern und Hauswände begrünen und mit ihren außergewöhnlichen Blüten eine Menge Farbe ins Spiel bringt. Da die Kletterpflanze so beliebt ist, gibt es von der Clematis mittlerweile eine Vielzahl an Hybriden, die spektakuläre Blüten zu bieten haben. Dabei blüht die Clematis in den schönsten Weiß-, Rosa-, Blau- und Violett-Tönen. Die meisten dieser Blüten haben ganz besondere Muster zu bieten, die mehrere Farben enthalten können und die Clematis damit noch attraktiver machen. Und diese hübschen Blüten gibt es in einer großen Anzahl, da die Clematis zwischen 2 und 6 Meter hoch klettern kann. Besonders starkwüchsige Arten der Clematis können sogar bis zu 12 Meter lang werden.

Die Schönheit aus dem Wald

Die heimischen Wälder haben eine Vielzahl an Pflanzen auf Lager, die auch im eigenen Garten eine sehr gute Figur machen. So ist es auch mit der Clematis, die nicht umsonst Waldrebe genannt wird. Ursprünglich kommt sie nämlich aus den Wäldern und liebt daher einen eher schattigen Platz. Das gilt aber nur für den unteren Teil der Kletterpflanze, denn je höher die klettert, desto mehr mag sie auch die Sonne. Da die Clematis im Wald einen feuchten, humusreichen und lockeren Boden hat, sollte sie den im Garten auch bekommen. Ideal ist eine Hauswand, an der die Wurzeln der Clematis vor Sonne geschützt sind. Dadurch trocknet die Erde nicht zu schnell aus und die Kletterpflanze behält ihren feuchten Boden im Garten. Wer keine Hauswand in Reichweite hat, der kann die Wurzeln der Clematis auch mit anderen Pflanzen beschatten. Dann sollte aber darauf geachtet werden, dass die Clematis durch die anderen Pflanzen nicht allzu viel Konkurrenz im Bereich der Wurzeln bekommt. Das mag die Kletterpflanze nämlich gar nicht.

Die Clematis im Garten

Schon beim Einpflanzen sollte die Clematis eine Rankhilfe bekommen, damit sie nach oben wachsen kann. Dort fühlen sich die Ranken der Kletterpflanze nämlich am wohlsten. Wer eine größere Fläche mit der Clematis begrünen will, der kann das Wachstum der Pflanze selbst steuern, indem dementsprechende Rankgitter befestigt werden, die die Kletterpflanze in eine bestimmte Richtung leiten. Die Clematis wird so wachsen, dass sie sich am besten festhalten kann. Eine Clematis eignet sich aber nicht nur zum Begrünen von Flächen, sondern auch für Säulen, Torbögen und alle anderen erdenklichen Formen. Wichtig ist immer nur die Führung der Pflanze. Wenn sie die bekommt, wird sie so wachsen, wie es gewünscht ist. Dafür müssen die Triebe einfach geführt werden, bis sie sich festgehalten haben. Der optimale Pflanzzeitpunkt für die Clematis ist zwar der Spätsommer, aber Containerpflanzen können auch im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Wichtig ist nur, dass die Kletterpflanze genügend Zeit bekommt, um gut anzuwachsen und Kraft für den Winter und das neue Gartenjahr zu tanken.

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