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Einen Naschgarten mit Obstgehölzen anlegen und losnaschen

Eine reiche Ernte aus dem eigenen Garten ist immer etwas ganz Besonderes, oder? Das wissen viele Gartenbesitzer und legen sich einen Naschgarten mit Obstgehölzen an. Der sorgt dann für strahlende Kinderaugen und für leckere und gesunde Snacks.

Ein Naschgarten mit Obstgehölzen ist nicht nur was für die Kleinen. Auch die Großen freuen sich über leckere Naschereien, die direkt aus eigenem Anbau kommen. Und seien wir mal ehrlich: Wer freut sich nicht über die erste Ernte aus dem eigenen Garten?

Einen Naschgarten mit Obstgehölzen planen

Bevor es mit dem Pflanzen und Pflegen los geht, kommt es vor allem auf die richtige Planung an. Denn die ist das A und O, wenn es um einen Naschgarten mit Obstgehölzen geht. Dafür sollte man sich zuerst überlegen, welches Obst man pflanzen möchte. Denn nicht alle Früchte treffen immer den richtigen Geschmack. Die Klassiker sind natürlich Apfel, Birne und Kirsche. Aber die Welt der Obstgehölze hat noch so viel mehr zu bieten. Pfirsich, Mirabelle und Feige haben sich mittlerweile in die Herzen der Gartenbesitzer gespielt und sorgen mit ihren leckeren Früchten für Abwechslung im Naschgarten mit Obstgehölzen. Auch unter den Beeren gibt es Gehölze, die viele leckere Snacks bieten. Brombeere, Himbeere und Heidelbeere sind da nur eine kleine Auswahl. Auch die unterschiedlichen Sorten haben verschiedene Geschmacksrichtungen zu bieten. Wenn es um die Planung geht, findet also jeder etwas für den eigenen Geschmack. Und der kann ja wirklich manchmal so unterschiedlich sein, wie die Gehölze selbst, oder?

Einen Naschgarten mit Obstgehölzen anlegen

Beim Anlegen und Einpflanzen kommt es dann vor allem auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Gehölze an. In erster Linie ist aber wichtig, dass ein ausreichender Pflanzabstand eingehalten wird. Denn viele Obstgehölze brauchen Platz und damit es im Naschgarten mit Obstgehölzen nicht zu eng wird, sollte ausreichend Abstand gehalten werden. Apfel- und Birnenbäume, aber auch Kirschen und Pflaumen können im Laufe der Jahre ziemlich groß werden und Himbeeren breiten sich sehr gerne sehr schnell aus. Damit man den Überblick behält, sollte man schon vorher im Garten genau einplanen, was wie groß wird und was wo wachsen soll. Sind die richtigen Abstände gefunden, kommt es auf die Ansprüche der Gehölze an. Denn die einen mögen es lieber sonnig, die anderen gedeihen am besten im Halbschatten. Deshalb sollte man sich schon vor dem Kauf über die jeweiligen Bedürfnisse informieren und die Pflanzen an den richtigen Stellen pflanzen. Sind die gefunden, kommt es zuletzt noch auf die Bodenverhältnisse an. Sind die noch nicht optimal, kann mit Kompost oder Sand nachgeholfen werden. Je nachdem, was die unterschiedlichen Gehölze bevorzugen. Auch das kann sich in den Arten und Sorten stark unterscheiden.

Einen Naschgarten mit Obstgehölzen in Schuss halten

Das beste Vorgehen beim Pflanzen und Platzfinden bringt nichts, wenn der Naschgarten mit Obstgehölzen nicht richtig gepflegt wird. Denn vor allem die richtige Pflege ist wichtig, damit die Ernte reich ausfällt. Dazu zählt vor allem ein regelmäßiger Rückschnitt, der die Gehölze in Schuss und jung hält. Ein Apfelbaum wird mehr Früchte tragen, wenn er im Winter ausgelichtet wird und die jungen Triebe dadurch ab dem Frühjahr mehr Sonne und frische Luft bekommen. Ähnlich ist es bei Obstgehölzen, die an den einjährigen Trieben fruchten. Wieder andere fruchten allerdings am 2 bis 3-jährigen Holz und sollten daher keinen radikalen Rückschnitt bekommen. Auch da kommt es wieder ganz auf die individuellen Bedürfnisse an. Neben dem Rückschnitt ist auch eine ausreichende Wasserversorgung wichtig. Obwohl der Herbst als die beste Pflanzzeit gilt, kann der Naschgarten mit Obstgehölzen auch im Frühling angelegt werden. Dann sollte man aber gerade in den ersten Wochen noch ausreichend wässern, weil die Gehölze, im Gegensatz zum feuchten Herbst, weniger Wasser aus der Natur bekommen.

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